Wissenswertes über Propolis

Pflanzliche Herkunft

Die Propolis (feminin, aus dem lateinischen, „ vor der Stadt, oder zum Schutz der Stadt“) ist eine klebrige, dunkle, harzähnliche Substanz, die die Bienen aus Rissen und Spalten an Bäumen und Baumknospen sammeln. Dieses Harz dient den Bäumen als Schutz vor eindringenden Schädlingen, Bakterien und Pilzen und versiegelt oberflächliche Rindenverletzungen. Es ist wasserabweisend und Fäulnis hemmend und wirkt als Wärmeisolator.
Die wichtigste Quelle in Mitteleuropa ist die Schwarzpappel, aber auch andere Pappeln und Espen dienen als Lieferanten für den Ausgangsstoff der Propolis.

Bestandteile

Harze und Balsam: ca. 55%

pflanzliche Wachse ca. 30%

leicht flüchtige ätherische Öle: ca. 10%

Pollenkörner: ca. 5%

Mineralstoffe, Spurenelemente (u.a. Kalzium, Kalium, Natrium, Magnesium, Eisen)

antibiotische und antivirale Stoffe (u.a. Flavonoide, Kaffee-und Zimtsäure)

Vitamine

 

Wirkung

antiviral z.B. gegen Herpes-Viren

antimikrobielle, keimhemmende Wirkung, z.B. bei Zahnfleischentzündung oder Blasenentzündung

regenerative Wirkung bei Wundheilung

krampflösende Wirkung

betäubende Wirkung

Anwendungsmöglichkeiten

Die vielfältigen biologischen Eigenschaften von Propolis legen eine Verwendung als Naturheilmittel nahe; besonders bedeutsam dabei ist seine nachgewiesene antivirale Wirkung.

 

Die äußerliche Anwendung erfolgt zur Hautpflege und zur Wundbehandlung (entzündungshemmend).

 

Innerliche Anwendung erfolgt bei Infektionskrankheiten, wie z.B. im Mund und Rachenraum.

       

Bei entzündeter oder verletzter Haut beziehungsweise Schleimhaut kann Propolis ganz entscheidend den Heilungserfolg beeinflussen. Häufig kommt es nach Verletzungen zu bakteriellen Infektionen oder es besteht die Gefahr einer Entzündung. Propolis ist in der Lage, die Zellteilung von Bakterien zu beeinflussen.

Dies geschieht durch die Zerstörung der Zellhülle von Keimen und einem gleichzeitigen Eingriff in den Stoffwechsel. Wie inzwischen festgestellt wurde, funktioniert dieser Mechanismus von Propolis bei Viren und Pilzen in ähnlicher Form. Allerdings muss bei Viren und hier ganz besonders bei Herpes-Viren die Einschränkung gemacht werden, dass der Virus sich noch auf der Oberfläche einer Zelle befinden muss und noch nicht in die Zelle eingedrungen sein darf. Solange er sich noch auf der Oberfläche von Zellen befindet, kann er durch Propolis Tropfen zerstört werden.

Propolis ist ebenfalls in der Lage, das Immunsystem zu aktivieren und so bei Verletzungen für eine Zellerneuerung zu sorgen. Zu etwas Besonderem wird Propolis durch die Fähigkeit, das übermäßige Wachstum von Gewebe und Zellen zu hemmen. Das zeigt sich deutlich bei Wunden, denn eine übermäßige Zell- und Gewebebildung hat die berühmten „wulstigen“ Narben zur Folge. Bei der Behandlung mit Propolis bleibt genau das aus.

Darüber hinaus sollen die enthaltenen Wirkstoffe in das System der körpereigenen Entzündungsabläufe eingreifen können. Dies geschieht durch Hemmung der Bildung und Ausschüttung von Bausteinen, die für die Bildung entzündungsauslösender Hormone verantwortlich gemacht werden. In der Folge kommt es zur Rückbildung entzündlicher Reaktionen.

Durch das außergewöhnlich breite Anwendungsspektrum von Propolis kann es auch bei verschiedensten Hauterkrankungen angewendet werden. Hier sind insbesondere Furunkel, Karbunkel, Hautpilzerkrankungen und Acne vulgaris zu nennen. Auch ein Ekzem oder einfach Juckreiz kann mit Propolis Tropfen entschieden verbessert werden

 

Bei Atemwegserkrankungen nimmt Propolis eine Sonderstellung ein. Der weitaus überwiegende Teil von Atemwegserkrankungen wird durch Viren verursacht. Nach einigen Tagen beginnt die Nase zu laufen, es folgen Halsschmerzen, begleiten von Kopf- und Gliederschmerzen sowie Husten. Propolis hat nachweislich eine keimhemmende Wirkung auf Viren, wirkt örtlich betäubend und antientzündlich.

Mandelentzündungen werden beispielsweise überwiegend durch Bakterien ausgelöst. Die häufigsten Anzeichen bestehen in Schluckbeschwerden und Halsschmerzen. Da Propolis eine ausgeprägte antibakterielle Wirkung zugesprochen wird, wird der enthaltene Wirkstoff als Unterstützung bei einer Antibiotika-Therapie empfohlen. Dabei soll Propolis die Zellhülle von Keimen schädigen und auf diese Weise in das Bakterium eindringen können. Dort angelangt, soll es in der Lage sein, die Erbsubstanz der angefallenen Keime derart zu beeinflussen, dass sie sich nicht mehr vermehren können.

 

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, z.B. Propolis Tropfen einzunehmen, auf einem Honigbrot, im Joghurt oder verdünnt in einem Glas Wasser.
Bevor Propolis Tropfen erstmals eingenommen werden, empfiehlt es sich, eine geringere Dosis zu nehmen, um eine allergische Reaktion auszutesten. Propolis ist ein starkes Naturprodukt und kann – wie alle Wirkstoffe aus der Natur – allergische Reaktionen hervorrufen. Das gilt ganz besonders für Menschen, die auf Bienenstiche allergisch reagieren.

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